Preisträger:innen 2023

Die Jury hat entschieden! Das sind die KRACH+GETÖSE-Preisträger:innen 2023. 

Hier geht es zu den Preisträger:innen der vergangenen Jahre

Porträt von Brockhoff. Sie kniet mit überkreuzten armen im Sand und guckt von unten in die Kamera. Brockhoff trägt mittellange braune Haare, ein hellbraunes Oberteil und einen weißen Rock. Im rechten Ohr trägt sie einen großen roten Ohrring.
Porträt von Brockhoff. Sie kniet mit überkreuzten armen im Sand und guckt von unten in die Kamera. Brockhoff trägt mittellange braune Haare, ein hellbraunes Oberteil und einen weißen Rock. Im rechten Ohr trägt sie einen großen roten Ohrring.

BROCKHOFF

Sind sie schon richtig berühmt oder brauchen sie noch Support, fragt sich die Jury und antwortet: „Egal, Brockhoff sind einfach umwerfend gut!“ Nahbare, intime Songs, die sich nicht scheuen vor Verletzlichkeit und der illusorischen Suche nach dem vermeintlich richtigen Weg. Brockhoff changieren mit ihrem Debüt-EP „Sharks“ zwischen energetischem 90s- Rock, unprätenziösen Indie-Sounds und bittersüßem US-Pop von heute mit versierten Hooks, verwundbarem Songwriting und impulsiver Persönlichkeit. Dazu rohe und ungefilterte Gitarren, große Fragen nach Peer Pressure, Einsamkeit und Nervenkitzel à la The Cardigans, Foo Fighters oder Sheryl Crow, Snail Mail, Phoebe Bridgers und Soccer Mommy. Das ist Musik mit mehr als einer vagen Idee, stimmigen Harmonien und einer Prise Kritik– das ist gelebte Realness.

Foto: Charlotte Krusche

Brockhoff

Porträt von Chazz Luck. Er hält seine Finger vor die Kamera und ahmt mit ihnen einen Rahmen nach. Er trägt ein Nasenpiercing, hat schwarze und blonde gelockte Haare und trägt ein hellrosa und blaues Oberteil. Er schaut in die Kamera.
Porträt von Chazz Luck. Er hält seine Finger vor die Kamera und ahmt mit ihnen einen Rahmen nach. Er trägt ein Nasenpiercing, hat schwarze und blonde gelockte Haare und trägt ein hellrosa und blaues Oberteil. Er schaut in die Kamera.

Chazz Luck

Nach drei Singles haut Chazz Luck 2023 sein erstes eigenes Album „Drama“ auf die Dielen. Seine Musik spürt tiefe Kontraste auf und pointiert die innere Zerrissenheit im Spannungsfeld von hoch und tief, laut und leise, nah und fern. Der junge Produzent und Songwriter Chazz Luck kreiert beste Tracks, die futuristische Synthpop-Soundscapes und funkelnde Hyperpop-Beats mit New Wave à la Depeche Mode vereinen. Seine ersten Gehversuche unternimmt er als 13-Jähriger mit Michael Jackson-Coversongs. Später gehen seine Songs unter dem Pseudonym „Chazz Luck“ deutlich in atmosphärisch bebendem Trap auf. Für die Vertonung des inneren Chaos in seinen Tracks öffnet sich der Künstler mittlerweile zahlreichen weiteren Einflüssen, die ihn schon ein Leben lang begleiten. Seine Liebe zu futuristischen Cybercore-Ästhetik ist überdeutlich, spannend und eröffnet eine Perspektive für Hamburgs Musikszene, Retrofuturisms is coming – wir sind jetzt schon Fans!

Foto: Jessica Rees

Chazz Luck

Porträt von Hanna Noir. Sie schaut nach links. Sie trägt eine weiße Strickmaske, die nur ihre Augen und Mund freilässt. Die Maske ist mit großen Ketten dekoriert. Hanna steht vor einer schwarz-weiß karierten Wand und trägt eine schwarze Lederjacke.
Porträt von Hanna Noir. Sie schaut nach links. Sie trägt eine weiße Strickmaske, die nur ihre Augen und Mund freilässt. Die Maske ist mit großen Ketten dekoriert. Hanna steht vor einer schwarz-weiß karierten Wand und trägt eine schwarze Lederjacke.

Hanna Noir

Ihr wisst es längst: Weißer Strick, blaue Augen, bester lyrischer Rap: Hanna Noir ist die mit der Maske. Ihre metaphorischen ausnehmend feinen Texte mit bester Haltung treffen da, wo sie hinsollen: in Herz und Hirn. Musikalisch lässt Hanna Noir ihren Sound schon seit 4 Jahren für sich sprechen, versorgt uns mit energetischem Drum’n‘Bass und NEW UK Garage Style, tanzbar. Textlich haben wir mit Hanna Noir eine Frau, die ihr Handwerk versteht, als Lyrikerin der jungen Jahre kann sie mit Worten trefflich umgehen und vermeidet die direkte Attacke durch geschickte Dichtkunst, die für Feminismus und linkspolitische Inhalte stehen. Sie will Energie geben, Mut zum Aufbruch und zur Selbstbestimmung und lässt ihren Sound für sich sprechen. Neben mehreren Singles sind zwei EPs erschienen und mit „Alles Brennt“ eine feministische Hymne geschaffen, die die Jury sofort überzeugte.

Foto: Jan Werk

Hanna Noir

Porträt von Brockhoff. Sie kniet mit überkreuzten armen im Sand und guckt von unten in die Kamera. Brockhoff trägt mittellange braune Haare, ein hellbraunes Oberteil und einen weißen Rock. Im rechten Ohr trägt sie einen großen roten Ohrring.
Porträt von Brockhoff. Sie kniet mit überkreuzten armen im Sand und guckt von unten in die Kamera. Brockhoff trägt mittellange braune Haare, ein hellbraunes Oberteil und einen weißen Rock. Im rechten Ohr trägt sie einen großen roten Ohrring.

BROCKHOFF

Sind sie schon richtig berühmt oder brauchen sie noch Support, fragt sich die Jury und antwortet: „Egal, Brockhoff sind einfach umwerfend gut!“ Nahbare, intime Songs, die sich nicht scheuen vor Verletzlichkeit und der illusorischen Suche nach dem vermeintlich richtigen Weg. Brockhoff changieren mit ihrem Debüt-EP „Sharks“ zwischen energetischem 90s- Rock, unprätenziösen Indie-Sounds und bittersüßem US-Pop von heute mit versierten Hooks, verwundbarem Songwriting und impulsiver Persönlichkeit. Dazu rohe und ungefilterte Gitarren, große Fragen nach Peer Pressure, Einsamkeit und Nervenkitzel à la The Cardigans, Foo Fighters oder Sheryl Crow, Snail Mail, Phoebe Bridgers und Soccer Mommy. Das ist Musik mit mehr als einer vagen Idee, stimmigen Harmonien und einer Prise Kritik– das ist gelebte Realness.

Foto: Charlotte Krusche

Brockhoff

Porträt von Chazz Luck. Er hält seine Finger vor die Kamera und ahmt mit ihnen einen Rahmen nach. Er trägt ein Nasenpiercing, hat schwarze und blonde gelockte Haare und trägt ein hellrosa und blaues Oberteil. Er schaut in die Kamera.
Porträt von Chazz Luck. Er hält seine Finger vor die Kamera und ahmt mit ihnen einen Rahmen nach. Er trägt ein Nasenpiercing, hat schwarze und blonde gelockte Haare und trägt ein hellrosa und blaues Oberteil. Er schaut in die Kamera.

Chazz Luck

Nach drei Singles haut Chazz Luck 2023 sein erstes eigenes Album „Drama“ auf die Dielen. Seine Musik spürt tiefe Kontraste auf und pointiert die innere Zerrissenheit im Spannungsfeld von hoch und tief, laut und leise, nah und fern. Der junge Produzent und Songwriter Chazz Luck kreiert beste Tracks, die futuristische Synthpop-Soundscapes und funkelnde Hyperpop-Beats mit New Wave à la Depeche Mode vereinen. Seine ersten Gehversuche unternimmt er als 13-Jähriger mit Michael Jackson-Coversongs. Später gehen seine Songs unter dem Pseudonym „Chazz Luck“ deutlich in atmosphärisch bebendem Trap auf. Für die Vertonung des inneren Chaos in seinen Tracks öffnet sich der Künstler mittlerweile zahlreichen weiteren Einflüssen, die ihn schon ein Leben lang begleiten. Seine Liebe zu futuristischen Cybercore-Ästhetik ist überdeutlich, spannend und eröffnet eine Perspektive für Hamburgs Musikszene, Retrofuturisms is coming – wir sind jetzt schon Fans!

Foto: Jessica Rees

Chazz Luck

Porträt von Hanna Noir. Sie schaut nach links. Sie trägt eine weiße Strickmaske, die nur ihre Augen und Mund freilässt. Die Maske ist mit großen Ketten dekoriert. Hanna steht vor einer schwarz-weiß karierten Wand und trägt eine schwarze Lederjacke.
Porträt von Hanna Noir. Sie schaut nach links. Sie trägt eine weiße Strickmaske, die nur ihre Augen und Mund freilässt. Die Maske ist mit großen Ketten dekoriert. Hanna steht vor einer schwarz-weiß karierten Wand und trägt eine schwarze Lederjacke.

Hanna Noir

Ihr wisst es längst: Weißer Strick, blaue Augen, bester lyrischer Rap: Hanna Noir ist die mit der Maske. Ihre metaphorischen ausnehmend feinen Texte mit bester Haltung treffen da, wo sie hinsollen: in Herz und Hirn. Musikalisch lässt Hanna Noir ihren Sound schon seit 4 Jahren für sich sprechen, versorgt uns mit energetischem Drum’n‘Bass und NEW UK Garage Style, tanzbar. Textlich haben wir mit Hanna Noir eine Frau, die ihr Handwerk versteht, als Lyrikerin der jungen Jahre kann sie mit Worten trefflich umgehen und vermeidet die direkte Attacke durch geschickte Dichtkunst, die für Feminismus und linkspolitische Inhalte stehen. Sie will Energie geben, Mut zum Aufbruch und zur Selbstbestimmung und lässt ihren Sound für sich sprechen. Neben mehreren Singles sind zwei EPs erschienen und mit „Alles Brennt“ eine feministische Hymne geschaffen, die die Jury sofort überzeugte.

Foto: Jan Werk

Hanna Noir

Porträt von Shitney Beers. Shitney hat kinnlange dunkelbraune Haare, blaue Augen und ein Nasenpiercing. Shitney lächelt in die Kamera, trägt ein grau-schwarzes Oberteil und hat ein Banjo auf dem Schoß. Im Hintergrund ist der blaue Himmel.
Porträt von Shitney Beers. Shitney hat kinnlange dunkelbraune Haare, blaue Augen und ein Nasenpiercing. Shitney lächelt in die Kamera, trägt ein grau-schwarzes Oberteil und hat ein Banjo auf dem Schoß. Im Hintergrund ist der blaue Himmel.

Shitney Beers

Das erste Album von Shitney, „Welcome To Miami“, wurde 2021 bei Zeitstrafe veröffentlicht, davor gab es vier EPs in Eigenarbeit. Mit „This is Pop“ lieferte Maxi Haug aka Shitney Beers dann 2022 ihr zweites Album bei Grand Hotel van Cleef & Zeitstrafe. Sie kann Songs, traurig wie die, die Phoebe Bridgers auf „Stranger In The Alps“ gespielt hat, aber genauso kann sie shredden wie Bikini Kill auf „Revolution Girl Style Now! „Könnte Popmusik nicht einfach immer so geil sein?“, fragt sich die Jury. Auf „This is Pop“ hören wir unter anderem nuancenreich eingesetzte Zweitstimmen, Percussion, Cello, Keyboard, Bouzuki oder Bass, und immer Gitarre. Shitney stand bereits auf vielen und unterschiedlichen Bühnen, spielte Soloshows mit Gitarre, Kapodaster und Effektpedal und Supportshows mit u.a. Swutscher, We Were Promised Jetpacks, Thees Uhlmann, Muff Potter und die Nerven.

Foto: Shitney Beers

Shitney Beers

Porträt von Willow Parlo. Das Bild ist schwarz-weiß und leicht unscharf. Die Band steht vor einem weißen Hintergrund und alle Personen schauen neutral in die Kamera.
Porträt von Willow Parlo. Das Bild ist schwarz-weiß und leicht unscharf. Die Band steht vor einem weißen Hintergrund und alle Personen schauen neutral in die Kamera.

Willow Parlo

12 Points für diese Band. Denn Willow Parlo ist die Band, auf die viele von uns gewartet haben, als sie die Tristesse der letzten mit ihren Live-Sessions einfach ins Studio Nord verlagert haben. Ihre Musik macht den eintönigen Stadtlärm zu einer melancholisch erhabenen Szenerie, die im Sound schwebt, trägt und tröstet. Erfüllt von träumerischer Leichtigkeit und Wehmut, einer Mischung aus Dream Pop und UK-Indie, erzählen Willow Parlo von wachen und ohnmächtigen Momenten und der Loslösung von Vergangenem – immer unaufgeregt indie irgendwie. Die Essenz des Sounds der Band um Noemi Bunk liegt ganz klar in ihrer Sensibilität für Melodien, und während man sich in Gedanken verliert, zaubert die nachklingende Zuversicht ihrer Songs auf der gleichnamigen Debüt EP (popup-rec.) uns ein Lächeln ins Ohr. Hammer!

Foto: Nilo Yamandi

Willow Parlo

Porträt von Shitney Beers. Shitney hat kinnlange dunkelbraune Haare, blaue Augen und ein Nasenpiercing. Shitney lächelt in die Kamera, trägt ein grau-schwarzes Oberteil und hat ein Banjo auf dem Schoß. Im Hintergrund ist der blaue Himmel.
Porträt von Shitney Beers. Shitney hat kinnlange dunkelbraune Haare, blaue Augen und ein Nasenpiercing. Shitney lächelt in die Kamera, trägt ein grau-schwarzes Oberteil und hat ein Banjo auf dem Schoß. Im Hintergrund ist der blaue Himmel.

Shitney Beers

Das erste Album von Shitney, „Welcome To Miami“, wurde 2021 bei Zeitstrafe veröffentlicht, davor gab es vier EPs in Eigenarbeit. Mit „This is Pop“ lieferte Maxi Haug aka Shitney Beers dann 2022 ihr zweites Album bei Grand Hotel van Cleef & Zeitstrafe. Sie kann Songs, traurig wie die, die Phoebe Bridgers auf „Stranger In The Alps“ gespielt hat, aber genauso kann sie shredden wie Bikini Kill auf „Revolution Girl Style Now! „Könnte Popmusik nicht einfach immer so geil sein?“, fragt sich die Jury. Auf „This is Pop“ hören wir unter anderem nuancenreich eingesetzte Zweitstimmen, Percussion, Cello, Keyboard, Bouzuki oder Bass, und immer Gitarre. Shitney stand bereits auf vielen und unterschiedlichen Bühnen, spielte Soloshows mit Gitarre, Kapodaster und Effektpedal und Supportshows mit u.a. Swutscher, We Were Promised Jetpacks, Thees Uhlmann, Muff Potter und die Nerven.

Foto: Shitney Beers

Shitney Beers

Porträt von Willow Parlo. Das Bild ist schwarz-weiß und leicht unscharf. Die Band steht vor einem weißen Hintergrund und alle Personen schauen neutral in die Kamera.
Porträt von Willow Parlo. Das Bild ist schwarz-weiß und leicht unscharf. Die Band steht vor einem weißen Hintergrund und alle Personen schauen neutral in die Kamera.

Willow Parlo

12 Points für diese Band. Denn Willow Parlo ist die Band, auf die viele von uns gewartet haben, als sie die Tristesse der letzten mit ihren Live-Sessions einfach ins Studio Nord verlagert haben. Ihre Musik macht den eintönigen Stadtlärm zu einer melancholisch erhabenen Szenerie, die im Sound schwebt, trägt und tröstet. Erfüllt von träumerischer Leichtigkeit und Wehmut, einer Mischung aus Dream Pop und UK-Indie, erzählen Willow Parlo von wachen und ohnmächtigen Momenten und der Loslösung von Vergangenem – immer unaufgeregt indie irgendwie. Die Essenz des Sounds der Band um Noemi Bunk liegt ganz klar in ihrer Sensibilität für Melodien, und während man sich in Gedanken verliert, zaubert die nachklingende Zuversicht ihrer Songs auf der gleichnamigen Debüt EP (popup-rec.) uns ein Lächeln ins Ohr. Hammer!

Foto: Nilo Yamandi

Willow Parlo