Die Jury 2024

 
Der Hamburg Music Award KRACH+GETÖSE steht für eine vielfältige, diverse & qualifizierte Hamburger Musikszene! Unsere Jury wählt die Preisträger:innen nicht nur nach Talent und Superstar-Potential, sondern auch mit Blick auf Gender Equality und Diversität aus. In diesem Jahr sind unter anderem mit dabei: Saskia Lavaux, Hêja Netirk, Lie Ning, Novaa, und Aka Kelzz. Applaus für unsere hochkarätige Jury 2024!
 
Hier geht’s zu den Jury-Mitgliedern der letzten Jahre: Jury-Archiv

Saskia Lavaux

Saskia Lavaux ist Sängerin und Gitarristin der Indie-Rock-Gruppe Schrottgrenze, Multiinstrumentalistin in Bands wie Station 17, Das Bierbeben, Kommando Sonnenmilch und aktuell Dark Ambient-Produzentin als Faye Lavaux. Außerdem arbeitet sie als Remixerin für Gruppen wie The toten Crackhuren im Kofferraum oder Die Tödliche Doris und kooperiert mit den Rapperinnen Sookee/Sukini und Finna.

Saskias Diskografie umfasst mehr als 30 Alben und sie spielte über 800 Konzerte in vielen Ländern Europas. Ihre Transweiblichkeit thematisiert sie offen im Rahmen ihrer musikalischen Arbeit und sorgt mit queerpolitischen Texten für mehr queere Sichtbarkeit im deutschsprachigen Rock sowie den deutschen Charts. Also wenn eine weiß, wo‘s langgeht, dann Saskia Lavaux!

Foto: Chantal Pahlsson-Giddings

Saskia Lavaux

Hêja Netirk

Hêja Netirk stammt aus Kurdistan und lebt aktuell im Exil in Hamburg. Ihre meist politischen Lieder sind eine Rebellion gegen Patriarchat, Kolonialismus und Fremdenfeindlichkeit. Zum Beispiel, wenn sie in dem mehrsprachigen Satire-Song „Boomerang Refugee“ davon singt, wie sich Horst Seehofer über die Abschiebung von Menschen zurück in Konfliktregionen freut. In ihrer ersten EP „Stranên Neşuştî“ („Ungewaschene Lieder“) entwickelt sie einen feministischen Ansatz für kurdisches Liedgut. Sie will ihre Kultur entfolklorisieren, indem sie Lieder macht, die urban klingen und sich mit dem Heute beschäftigen. Was für ein Glück für Hamburg, dass Hêja hier ist! Was für ein Glück sie in der Jury zu haben!

Foto: Alexandra Polina

Hêja Netirk

Lie Ning

Die Welt aus Rhythmen und Melodien, die sich ihm schon früh durch seine Mutter öffnete, ließ Lie Ning nicht mehr los. Zum Glück! Neben Tanz, Mode und Kunst hat es ihm die Musik besonders angetan. Seine Stimme entpuppte sich als sein stärkstes Ausdrucksmittel. Mit der ersten EP lieferte Lie Ning ein Debüt von beeindruckender Reife, Tiefe und internationalem Format. Im Spagat zwischen Indie, Soul und R’n’B schafft er intensive Pop-Momente, die er mit seinem ersten Album „Utopia“ weiter perfektioniert. Und weil Utopien genau das sind, was wir gerade brauchen, freuen wir uns stark, dass Lie Ning Teil der KRACH+GETÖSE-Jury 2024 ist!

Foto: Mitch Stoehring

Lie Ning

Saskia Lavaux

Saskia Lavaux ist Sängerin und Gitarristin der Indie-Rock-Gruppe Schrottgrenze, Multiinstrumentalistin in Bands wie Station 17, Das Bierbeben, Kommando Sonnenmilch und aktuell Dark Ambient-Produzentin als Faye Lavaux. Außerdem arbeitet sie als Remixerin für Gruppen wie The toten Crackhuren im Kofferraum oder Die Tödliche Doris und kooperiert mit den Rapperinnen Sookee/Sukini und Finna.

Saskias Diskografie umfasst mehr als 30 Alben und sie spielte über 800 Konzerte in vielen Ländern Europas. Ihre Transweiblichkeit thematisiert sie offen im Rahmen ihrer musikalischen Arbeit und sorgt mit queerpolitischen Texten für mehr queere Sichtbarkeit im deutschsprachigen Rock sowie den deutschen Charts. Also wenn eine weiß, wo‘s langgeht, dann Saskia Lavaux!

Foto: Chantal Pahlsson-Giddings

Saskia Lavaux

Hêja Netirk

Hêja Netirk stammt aus Kurdistan und lebt aktuell im Exil in Hamburg. Ihre meist politischen Lieder sind eine Rebellion gegen Patriarchat, Kolonialismus und Fremdenfeindlichkeit. Zum Beispiel, wenn sie in dem mehrsprachigen Satire-Song „Boomerang Refugee“ davon singt, wie sich Horst Seehofer über die Abschiebung von Menschen zurück in Konfliktregionen freut. In ihrer ersten EP „Stranên Neşuştî“ („Ungewaschene Lieder“) entwickelt sie einen feministischen Ansatz für kurdisches Liedgut. Sie will ihre Kultur entfolklorisieren, indem sie Lieder macht, die urban klingen und sich mit dem Heute beschäftigen. Was für ein Glück für Hamburg, dass Hêja hier ist! Was für ein Glück sie in der Jury zu haben!

Foto: Alexandra Polina

Hêja Netirk

Lie Ning

Die Welt aus Rhythmen und Melodien, die sich ihm schon früh durch seine Mutter öffnete, ließ Lie Ning nicht mehr los. Zum Glück! Neben Tanz, Mode und Kunst hat es ihm die Musik besonders angetan. Seine Stimme entpuppte sich als sein stärkstes Ausdrucksmittel. Mit der ersten EP lieferte Lie Ning ein Debüt von beeindruckender Reife, Tiefe und internationalem Format. Im Spagat zwischen Indie, Soul und R’n’B schafft er intensive Pop-Momente, die er mit seinem ersten Album „Utopia“ weiter perfektioniert. Und weil Utopien genau das sind, was wir gerade brauchen, freuen wir uns stark, dass Lie Ning Teil der KRACH+GETÖSE-Jury 2024 ist!

Foto: Mitch Stoehring

Lie Ning

Novaa

Die Berliner Musiker:in und Produzent:in Novaa zieht ihr eigenes Ding durch, statt nur punkige PR zu betreiben. Und das lohnt sich: Sie war Spotify RADAR Artist, gewann den New Music Award, den Preis für Popkultur als Lieblingsproduzent:in und lieferte mit einem ihrer Tracks den Soundtrack einer Dior-Kampagne. Novaa ist in der Musikindustrie erwachsen geworden – oder vielleicht auch trotz der Musikindustrie. Sie hat viel gesehen und sich bald ihr eigenes Umfeld gesucht, fernab von toxischen Strukturen. Ihr letztes Studioalbum “Super Novaa” ist eine Liebeserklärung an die Musik und ein “F You” an die Industrie. Um Menschen zu finden, mit der sie ihre Vision teilen kann, geht sie gerne Wege abseits dessen, was als “vernünftig” oder “logisch” gilt. Was könnten wir uns von einer KRACH+GETÖSE-Juror:in mehr wünschen?

Foto: Reecca Krämer

Novaa

Aka Kelzz

Von den pulsierenden Straßen Birminghams bis zum bebenden Herzen Berlins: Aka Kelzz hat sich international einen Namen gemacht als fesselnden Act mit gefühlvollen Melodien und introspektiven Texten. Die Stimme ist eine Mischung aus samtiger Wärme und roher Emotion, die Musik ein Mix aus Neo-Soul, Lo-Fi und Urban Pop mit einem Hauch jamaikanischer Herkunft. Die Unterstützung von Künstlerinnen wie Pip Millet, Madison Mcferrin, Shay Lia und Kaleo Sansaa hat Kelzz zu völlig neuen Möglichkeiten verholfen, die sich bald in neuer Musik manifestieren werden. Mit fesselndem Sound und aufrichtigen Botschaften erinnert uns Kelzz daran, dass Verletzlichkeit eine Stärke ist, die uns alle verbindet. Let’s get sensitive!

Foto: Bronyn Reeler

Aka Kelzz

Falk Schacht

Falk Schacht ist seit seiner Kindheit fasziniert von der HipHop Kultur. Alles wird gesamplet und geremixt. Alles wird ausprobiert: Breakin‘, Rap, Graffiti, auflegen, Partys machen, Labels gründen, Beats bauen, Studios eröffnen. Falk Schacht in allen Gassen. Seit 30 Jahren berichtet er als Journalist über HipHop abseits des Mainstreams, schreibt, moderiert, interviewt und filmt. Immer von unten gegen den Strom der Ungerechtigkeit – wie z.B. in der Doku-Serie „HipHop – The Future Is Female“ oder dem preisgekrönten Podcast „Queerer Deutschrap“ oder in seinem wöchentlichen Radio Podcast „Soundfiles HipHop“ und jetzt endlich in der KRACH + GETÖSE-Jury!

Falk Schacht

Novaa

Die Berliner Musiker:in und Produzent:in Novaa zieht ihr eigenes Ding durch, statt nur punkige PR zu betreiben. Und das lohnt sich: Sie war Spotify RADAR Artist, gewann den New Music Award, den Preis für Popkultur als Lieblingsproduzent:in und lieferte mit einem ihrer Tracks den Soundtrack einer Dior-Kampagne. Novaa ist in der Musikindustrie erwachsen geworden – oder vielleicht auch trotz der Musikindustrie. Sie hat viel gesehen und sich bald ihr eigenes Umfeld gesucht, fernab von toxischen Strukturen. Ihr letztes Studioalbum “Super Novaa” ist eine Liebeserklärung an die Musik und ein “F You” an die Industrie. Um Menschen zu finden, mit der sie ihre Vision teilen kann, geht sie gerne Wege abseits dessen, was als “vernünftig” oder “logisch” gilt. Was könnten wir uns von einer KRACH+GETÖSE-Juror:in mehr wünschen?

Foto: Reecca Krämer

Novaa

Aka Kelzz

Von den pulsierenden Straßen Birminghams bis zum bebenden Herzen Berlins: Aka Kelzz hat sich international einen Namen gemacht als fesselnden Act mit gefühlvollen Melodien und introspektiven Texten. Die Stimme ist eine Mischung aus samtiger Wärme und roher Emotion, die Musik ein Mix aus Neo-Soul, Lo-Fi und Urban Pop mit einem Hauch jamaikanischer Herkunft. Die Unterstützung von Künstlerinnen wie Pip Millet, Madison Mcferrin, Shay Lia und Kaleo Sansaa hat Kelzz zu völlig neuen Möglichkeiten verholfen, die sich bald in neuer Musik manifestieren werden. Mit fesselndem Sound und aufrichtigen Botschaften erinnert uns Kelzz daran, dass Verletzlichkeit eine Stärke ist, die uns alle verbindet. Let’s get sensitive!

Foto: Bronyn Reeler

Aka Kelzz

Falk Schacht

Falk Schacht ist seit seiner Kindheit fasziniert von der HipHop Kultur. Alles wird gesamplet und geremixt. Alles wird ausprobiert: Breakin‘, Rap, Graffiti, auflegen, Partys machen, Labels gründen, Beats bauen, Studios eröffnen. Falk Schacht in allen Gassen. Seit 30 Jahren berichtet er als Journalist über HipHop abseits des Mainstreams, schreibt, moderiert, interviewt und filmt. Immer von unten gegen den Strom der Ungerechtigkeit – wie z.B. in der Doku-Serie „HipHop – The Future Is Female“ oder dem preisgekrönten Podcast „Queerer Deutschrap“ oder in seinem wöchentlichen Radio Podcast „Soundfiles HipHop“ und jetzt endlich in der KRACH + GETÖSE-Jury!

Falk Schacht